Bei allen Test der verschiedenen Multiroom-Herstellern wie Sonos, Bose und Denon ist mir natürlich aufgefallen, dass diese sich nur schwer kombinieren lassen. So ist man bei der Anschaffung eines dieser Systeme immer an den jeweiligen Hersteller gebunden.
Aber was gibt es doch für eine Kombinationsmöglichkeit?
Die Lösung ist wohl das von Apple entwickelte Airplay-Protokoll, welches drahtlos die Kommunikation zu Airplay fähigen Geräten via iOS oder OS aufnimmt. Viele Hersteller integrieren unter der von Apple vergebenen Lizenz bereits dieses Protokoll in ihre Lautsprecher oder Verstärker. So ist das Streamen aus Apps wie z.B. iTunes oder Youtube direkt möglich. Ursprünglich zur drahtlosen Übertragung von Audiodateien entwickelt, wurde der Name von Airtunes auf Airplay umbenannt, da mittlerweile sich auch Fotos und Videos auf entsprechende Geräte, wie z.B. Apple TV streamen lassen.
2017 wurde nun auch Airplay 2 vorgestellt, welches als zukünftiges und vor allem Hersteller unabhängiges Format gilt. Hier lassen sich nun mehrere Endgeräte in unterschiedlichen Räumlichkeiten miteinander kombinieren und ansteuern.
Ausnahme Sonos
Sonos hat in seine Produkte die Airplay-Technologie standardmäßig nicht integriert, schildert aber auf der eigenen Website eine Lösung des Problems. Durch anschliessen eines Apple-TV an die Sonos Playbar wird auch Sonos Airplay fähig. Bose und Denon verfügen über Airplay in ihren Produkten, so dass sich anschliessend die Multiroom-Systeme miteinander kombinieren lassen.
Ausstehender Testbericht
Nach meiner Testphase, erfolgreich diese Systeme zu gruppieren, werde ich einen Testbericht über das zukunftsweisende Streamingformat und seine Möglichkeiten berichten.
Kommentar schreiben